|
Überrascht war Albert allerdings, als er sich bei Pfahlzieharbeiten im Nord-Ostsee-Kanal seine Finger und seine Männlichkeit gequetscht hatte und dringend ins Krankenhaus musste. Carl-Heinrich Flint aber bat ihn telefonisch: `Albert, kannst Du bitte noch bis heute Abend durchhalten, Du weißt doch, unser Termin…..!` -
Eine andere Geschichte über Albert handelt davon, dass ein Gegenstand auf dem Elbgrund gesucht wurde. Die Sucherei dauerte schon lange, für Albert viel zu lange.
Obwohl jeder wusste, im dunklen verschmutzten Elbwasser braucht man seine Zeit, dauerte Albert alles viel zu lange. In seiner Ungeduld ließ er sich zu dem Spruch hinreißen, `Wenn wir das Ding heute noch finden, will ich `Leo` heißen !`
Im gleichem Moment meldete der Taucher, `Treffer, ich habe Objekt gefunden! `Jan Flint , der bis dahin über das Schanzkleid gelehnt hatte um das Wasser zu beobachten, drehte sich langsam um und sah Albert grinsend an. Im gleichen Augenblick klang es aus dem Hintergrund: `Leo` ! |
|
|
Auch wenn Flint der Hansestadt patriotisch hilft…
so heißt das noch lange nicht, dass die Hansestadt auch Flint hilft. Im Hansahafen drohte eines Tages ein griechischer Zehntausendtonner zu sinken. Taucher Flint und ein anderer Berger wurden zur Hilfe gerufen. Sie begannen sofort, das Sinken des Schiffes zu verhindern; ein nicht einfaches Unterfangen. Als die Behörden Auflagen machten und die Pumpenschläuche an ungünstige Orte verlegt werden mussten, wussten Flints Berger Rat. Auch als das Wasser, welches schließlich aus der Elbe gekommen war, nicht einfach wieder in die Elbe zurückgepumpt werden durfte, ließ Flint sich etwas einfallen. Es bestand während der gesamten Bergungsarbeiten die Gefahr, dass der Grieche kentern würde und das Hafenbecken gesperrt werden müsste; vom Umweltschaden durch dann zwangsläufig auslaufendes Öl mal abgesehen. Alle
|
|